Autor:in: Laura Jung•Geprüft von: Claudia Bednarek, Ärztin
Zuletzt geprüft: 21. November 2023
Lesezeit: 13 Minuten
Videoempfehlung: Ösophagus in situ [37:03]
Der Ösophagus (Speiseröhre) verbindet die Mundhöhle mit dem Magen und ist ein Organ des Verdauungssystems. Erfahre mehr mit diesem Video von Kenhub!
Oesophagus
Speiseröhre
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Synonyme: Ösophagus
Der Ösophagus (Speiseröhre) ist ein 23-25 cm langes und 1-2 cm weites muskuläres Hohlorgan des Verdauungstrakts.
Er dient dem Transport der aufgenommenen Nahrung und Flüssigkeiten vom Rachen bis in den Magen, dies wird durch koordinierte Wellenbewegungen der Längsmuskulatur unterstützt wird.
Der Ösophagus liegt zwischen der Trachea und der Wirbelsäuleundweist an seinen beiden Enden einen Sphinkter auf.
In diesem Artikel werden die Anatomie, Histologie und klinische Beispiele des Ösophagus erläutert.
Abschnitte | Pars cervicalis (Halsabschnitt des Ösophagus) Pars thoracica (Brustabschnitt des Ösophagus) Pars abdominalis (Abdominieller Abschnittteil des Ösophagus) |
Engstellen | Obere Enge (Constrictio pharyngooesophagealis) Mittlere Enge (Constrictio bronchoaortica) Untere Enge (Constrictio diaphragmatica / phrenica) |
Histologie | Tunica mucosa: mehrschichtiges unverhorntes Plattenepithel Tela submucosa: muköse Drüsen, Nerven und Ganglienzellen (Meissner-Plexus) Tunica muscularis: innere Ringmuskulatur und äußere Längsmuskelschicht mit Plexus myentericus (Auerbach-Plexus) |
Gefäßversorgung | Arterien: Pars cervicalis: A. thyroidea inferior Pars thoracica: Rr. oesophageales aus derAorta thoracica Pars abdominalis: Rami oesophageales aus der A. gastrica sinistra, dem Truncus coeliacus, der A. phrenica inferior sinistra Venen: Pars cervicalis:V. thyroidea inferior Pars thoracica: V. azygos und V. hemiazygos in die V. cava superior Pars abdominalis:V. gastrica sinistra (mündet in die V. portae) Lymphabfluss: Pars cervicalis: Nll. cervicales profundi Pars thoracica: Nll. tracheobronchiales superior/inferior, Nll. juxtaoesophageales Pars abdominalis: Nll. gastrici sinistri und coeliaci |
Funktion | Transport des Nahrungsbreis von der Mundhöhle zum Magen |
Inhalt
- Lage
- Aufbau
- Pars cervicalis
- Pars thoracica
- Pars abdominalis
- Engstellen
- Gefäßversorgung
- Arterien
- Venen
- Lymphabfluss
- Innervation
- Histologie
- Tunica mucosa
- Tela submucosa
- Tunica muscularis
- Tunica adventitia / Tunica serosa
- Embryologie
- Klinik
- Refluxösophagitis
- Ösophagusvarizen
- Hiatushernie
- Literaturquellen
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Lage
Der Ösophagus beginnt auf Höhe des 6.-7. Halswirbelkörpers am Unterrand des Ringknorpels des Larynx.
Er verläuft hinter dem Perikard durch das hintere Mediastinum und mündet anschließend in Höhe des 10.-11. Brustwirbelkörpers in die Kardia des Magens.
Sowohl in der Frontal- als auch in der Sagittalebene weist er eine leichte Krümmung auf.
Aufbau
Der Ösophagus wird in den zervikalen, thorakalen und abdominalen Abschnitt unterteilt.
Pars cervicalis
Pars cervicalis oesophagi
Halsteil der Speiseröhre
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Synonyme: Pars colli oesophagi, Pars cervicalis der Speiseröhre
Die Pars cervicalis beginnt am Rachen und erstreckt sich bis zum Eintritt in die Brusthöhle. Sie liegt ventral direkt der Halswirbelsäule an und verläuft dorsal der Trachea. Bei Erwachsenen ist der zervikale Abschnitt etwa 8 cm lang.
Die Muskulatur am Eingang (Ösophagusmund) wird durch umliegende Muskeln (insbesondere dem M. cricopharyngeus) verstärkt, die sich außerhalb der Nahrungsaufnahme kontrahieren. Dieser zirkuläre Zusammenfluss von Muskelfasern wird als oberer Ösophagussphinkter (OÖS) bezeichnet.
Pars thoracica
Pars thoracica oesophagi
Brustteil der Speiseröhre
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Synonyme: Pars thoracicalis oesophagi, Pars thoracica der Speiseröhre
Die Pars thoracicaist mit ca. 16 cm der längste Abschnitt des Ösophagus. Er verläuft zunächst im oberen und dann im unteren hinteren Mediastinum und hat enge Lagebeziehungen zur Aorta thoracalis und zum linken Hauptbronchus.
Über eine kurze Strecke liegt er dem linken Vorhof von dorsal an, was klinisch in der transösophagealen Echokardiographie (TEE) genutzt wird, bei der ein Schallkopf mit einem Endoskop über den Ösophagus in die Nähe des Herzens gebracht wird.
Mit dem Durchtritt durch den Hiatus oesophageus des Zwerchfells etwa auf Höhe des 11. Brustwirbelkörpers verlässt die Pars thoracica die Brusthöhle.
Pars abdominalis
Pars abdominalis oesophagi
Bauchteil der Speiseröhre
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Synonyme: Pars abdominalis der Speiseröhre
Die Pars abdominalisist mit 1-3 cm der kürzeste Ösophagusabschnitt und reicht vom Zwerchfell bis zur Kardia des Magens. In diese mündet er in einem spitzen Winkel von 60-65° ein (HIS-Winkel) ein, was den Reflux der Magensäure in den Ösophagus verhindert.
Am Übergang befindet sich auch ein Schließmechanismus, doch im Gegensatz zum OÖS handelt es sich dabei nicht um einen echten Sphinkter. Der Verschluss wird durch den Druck am Hiatus oesophageus sowie Muskelfasern des Ösophagus und der Kardia gewährleistet, den man in seiner Gesamtheit als unteren Ösophagussphinkter (UÖS) bezeichnet.
Zusätzlich dichtet der Venenplexus in der Submukosa sowie die elastische Fixierung des abdominalen Ösophagus über das Lig. phrenicooesophageale (Laimer-Band) das Lumen ab.
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Engstellen
Am Ösophagus lassen sich drei physiologische Engstellen feststellen, an denen verschluckte Fremdkörper bevorzugt stecken bleiben.
Arcus aortae
Aortenbogen
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Synonyme: Keine
- Die obere Enge (Constrictio pharyngooesophagealis) befindet sich hinter dem Ringknorpel auf Höhe des 6. Halswirbelkörper und entspricht im Wesentlichen dem Ösophagusmund. Dort beträgt der Innendurchmesser lediglich 14-15 mm und ist somit die engste Stelle des Ösophagus. Zusätzlich verschließt ein submuköser Venenplexus das Lumen gasdicht, welches beim Aufstoßen hörbar geöffnet wird.
- Die mittlere Enge (Constrictio bronchoaortica) liegt auf Höhe des 4. Brustwirbelkörpers. An dieser Engstelle wird der Ösophagus durch den Aortenbogen und den linken Hauptbronchus eingedrückt.
- Die untere Enge (Constrictio diaphragmatica / phrenica) liegt auf Höhe des 10. Brustwirbelkörpers im Bereich des Hiatus oesophageus. Durch das Lig. phrenicooesophageale wird der Ösophagus hier elastisch fixiert.
Gefäßversorgung
Arterien
Arteria thyroidea inferior
Untere Schilddrüsenarterie
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Synonyme: Arteria thyreoidea inferior, Arteria thyroidea caudalis
Die arterielle Versorgung unterscheidet sich bei den verschiedenen Abschnitten.
- Der zervikale Teil wird aus der A. thyroidea inferior aus dem Truncus thyrocervicalisversorgt.
- Der thorakale Abschnitt erhält direkte Äste aus der Aorta und den rechten Interkostalarterien.
- Den abdominalen Abschnitt versorgen Rami oesophageales aus der A. gastrica sinistra aus dem Truncus coeliacus sowie der A. phrenica inferior sinistra.
Venen
Der venöse Abfluss erfolgt hauptsächlich über die Vv. oesophageales in die V. azygos und hemiazygos und von dort weiter in die V. cava superior. Im abdominalen Abschnitt bestehen zusätzlich Verbindungen über die V. gastrica sinistra zur V. portae (Pfortader) und im Halsbereich zur V. thyroidea inferior.
Lymphabfluss
Auch der Lymphabfluss ist für jeden Abschnitt spezifisch.
- Der Halsteil des Ösophagus drainiert in tiefe zervikale Lymphknoten (Nll. cervicales profundi).
- Der Brustteil drainiert in die Tracheobronchiallymphknoten (Nll. tracheobronchiales superior/inferior) sowie in regionäreLymphknoten (Nll. juxtaoesophageales). Aufgrund von Anastomosen im Hiatus oesophagus fließt ein Teil der Lymphe des Brustteils auch in die nachfolgenden Lymphknoten des Magens ab, sodass Tumore des kaudalen Ösophagus in Lymphknoten der Brust- und Bauchhöhle metastasieren können.
- Die Lymphe des Bauchteils fließt in die Nll. gastrici sinistri und coeliaci entlang der A. gastrica sinistra.
Innervation
Die sympathische Innervation erfolgt über postganglionäre Fasern aus dem Ganglion cervicothoracicum (Ganglion stellatum) des Brustgrenzstrangs sowie die oberen thorakalen Grenzstrangganglien, die in den Plexus oesophageus einstrahlen. Der Sympathikus bewirkt eine Hemmung der Peristaltik und der Drüsensekretion.
Ganglion cervicothoracicum
Hals-Brustkorb-Ganglion
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Synonyme: Ganglion stellatum, Sternganglion
Kranial wird der Ösophagus parasympathisch vom N. laryngeus recurrens versorgt, der zwischen Trachea und Ösophagus zum Larynx verläuft. Kaudal wird er direkt vom linken und rechten N. vagus innerviert, die unterhalb der Bifurcatio tracheae auf Höhe des BWK 4 den Plexus oesophageus bilden.
Kaudal bildet sich aus dem linken N. vagus der Truncus vagalis anterior und aus dem rechten N. vagus der Truncus vagalis posterior. Diese beiden Trunci vagales ziehen gemeinsam mit dem Ösophagus durch das Zwerchfell. Die parasympathische Innervation bewirkt eine verstärkte Peristaltik und Drüsensekretion.
Die sensible Innervation erfolgt ebenfalls über den N. vagus, dessen Fasern viszeroafferente Informationen (Dehnung und Schmerz) nach zentral weiterleitet.
Mit diesem Quiz kannst du die Innervation des Ösophagus aktiv üben:
Histologie
Die Ösophaguswand zeigt einen für den Magen-Darm-Trakt charakteristischen Aufbau aus den folgenden Schichten:
- Tunica mucosa
- Tela submucosa
- Tunica muscularis
- Tunica serosa oder adventitia
Tunica mucosa
Oesophagus
Speiseröhre
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Synonyme: Ösophagus
Aufgrund der starken mechanischen Beanspruchung ist der Ösophagus innen mit einem mehrschichtigen unverhornten Plattenepithelausgekleidet. Dies gewährleistet Schutz vor Verletzung beim Schlucken größerer Speisestücke. Zwischen dem ösophagealen Plattenepithel und dem Zylinderepithels des Magens besteht ein scharfer Übergang, der Ora serrata, oder Z-Linie genannt wird.
Subepithelial liegt eine dünne Lamina propria aus lockerem kollagenem Bindegewebe vor. Die kräftige Lamina muscularis mucosae besteht aus vorwiegend längs gerichteten glatten Muskelzellen.
Tela submucosa
Die ausgeprägte Tela submucosa enthält die Glandulae oesophageales, deren Schleim für einen leichteren Nahrungstransport sorgt. Hier liegt ebenfalls der Plexus submucosus (Meissner-Plexus) des enterischen Nervensystems und ausgedehnte Venenplexus.
Tunica muscularis
Im oberen Drittel des Ösophagus befindet sich nur quergestreifte Muskulatur als Fortsetzung der Pharynxmuskulatur, im zweiten Drittel sowohl quergestreifte als auch glatte Muskulatur und im unteren Drittel ausschließlich glatte Muskulatur.
Die Muskulatur verläuft wie im Rest des Verdauungstraktes in zwei Richtungen: einer inneren zirkulären Schicht (Stratum circulare) und einer äußeren längsverlaufenden Schicht (Stratum longitudinale). Zwischen den Muskelschichten liegt der Plexus myentericus (Auerbach-Plexus), der die Motorik und rhythmischen Bewegungen (Peristaltik) des Ösophagus koordiniert.
Durch die ausgeprägte Muskulatur besitzt der Ösophagus im Querschnitt ein sternförmiges Lumen. Bei den Falten handelt es sich um Reservefalten, die eine Erweiterung des Lumens erlauben.
Tunica adventitia / Tunica serosa
Der Ösophagus wird im Brustabschnitt (Pars thoracica) durch eine Tunica adventitia abgeschlossen und im Bauch (Pars abdominalis) durch eine Tunica serosa. Die Tunica advenitita besteht aus lockerem Bindegewebe, die den Ösophagus in der Umgebung verankert und somit seine starke Beweglichkeit während des Schluckaktes gewährleistet. Da der abdominale Ösophagus intraperitoneal liegt, ist er außen von einer Tunica serosa aus einschichtigem Plattenepithel umgeben.
Embryologie
Der Ösophagus entwickelt sich aus dem mittleren Abschnitt des Vorderdarms zwischen Abgang des Tracheobronchialdivertikels und Magenanlage. Das Tracheobronchialdivertikel kennzeichnet die Stelle, an der sich der Larynx entwickelt und Atem- und Speisewege getrennt werden. Es besteht zunächst eine breite Verbindung zwischen Luft- und Speisewegen, die bis auf den proximalen Abschnitt (Anlage des Larynx) durch das Septum oesophagotracheale getrennt wird.
Zu Beginn der Entwicklung ist der Ösophagus verhältnismäßig kurz, verlängert sich aber mit dem Deszensus der Brustorgane während der frühen Embryonalentwicklung.
Da die unteren Atemwege aus einer Ausstülpung des Vorderdarms auswachsen, kann es zu einer unvollständigen Trennung zwischen Trachea und Ösophagus kommen. Eine solche Ösophagotrachealfistel ist oft mit einer Ösophagusatresie verknüpft gekennzeichnet durch Aspiration und Erstickungsanfälle, weshalb diese Fehlbildung sofort nach der Geburt chirurgisch behandelt werden muss.
Vertiefe dein Wissen über das Verdauungssystem mithilfe unserer Lernmaterialien:
Verdauungssystem Lerneinheit starten
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Klinik
Das typische Leitsymptom von Ösophaguskrankheiten ist die Dysphagie (Schluckstörung). Treten zusätzlich Schmerzen auf, spricht man von einer Odynophagie (schmerzhaftes Schlucken).
Refluxösophagitis
Im Rahmen einer Insuffizienz des unteren Ösophagussphinkters kommt es zu einem Rückflussvon Magensaft in den Ösophagus (Reflux). Das Epithel der Ösophagusschleimhaut stellt zwar einen wirksamen Schutz vor mechanischen Beanspruchungen dar, vor chemischen Einwirkungen der Magensäure kann es jedoch nicht ausreichend schützen.
Länger andauernder Reflux kann daher zu einer Entzündung des Ösophagus (Ösophagitis) mit retrosternalen postprandialen (nach dem Essen auftretenden) Schmerzen führen (Sodbrennen).
Besonders im Liegen verstärken sich die Beschwerden. Eine langanhaltende Refluxkrankheit kann eine Metaplasie (Umwandlung) des normalen mehrschichtigen unverhornten Plattenepithels zu Zylinderepithel bewirken (Barrett-Ösophagus), was eine Präkanzerose für die Entwicklung eines Adenokarzinoms darstellt.
Ösophagusvarizen
Bei Störungen des Blutflusses durch die Leber hindurch (z.B. infolge einer Leberzirrhose) kommt es zu einem erhöhten Druck in der V. portae (portale Hypertension) und das Blut muss über andere Wege zurück zum Herzen finden.
Diese Umgehungskreisläufe zwischen der V. portae und den Hohlvenen (portokavale Anastomosen) sind allerdings nur begrenzt belastbar. Der erhöhte Druck kann insbesondere zu einer Anschwellung der Vv. oesophageales führen (Ösophagusvarizen). Falls diese Krampfadern plötzlich platzen, kann es schlimmstenfalls zu tödlich verlaufenden Blutungen kommen.
Hiatushernie
Wichtig für die Stabilisation des Ösophagus im Hiatus oesophageus ist der Winkel zwischen Kardia und dem abdominellen Ösophagus. Eine Lockerung kann zu einer Hiatushernie führen, bei der der distale Ösophagusabschnitt und Teile des Magens durch das Zwerchfell in die Brusthöhle durchtreten.
Die betroffenen Patient:innen können Sodbrennen und Schluckbeschwerden entwickeln, doch meistens bleiben sie asymptomatisch. Die Hiatushernie wird operativ korrigiert, indem der Magenfundus um den Ösophagus geschlungen und vorne mit der Magenwand vernäht wird (Fundoplicatio), um wieder einen spitzen HIS-Winkel herzustellen.
Literaturquellen
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- G. Aumüller, G. Aust, A. Doll et al.: Duale Reihe Anatomie, 2. Auflage, Georg Thieme Verlag KG (2010), S. 604-615
- N. Ulfig: Kurzlehrbuch Embryologie, 2. Auflage, Georg Thieme Verlag (2009), S. 102-103
- D. Drenckhahn, J. Waschke: Taschenbuch Anatomie, Urban & Fischer Verlag/Elsevier (2008) S. 249-252
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Kim Bengochea, Regis University, Denver